Im Gespräch mit den 22 neuen Auszubildenden gab der Innungsvertreter einen Überblick über die dreijährige Ausbildung im Maler- und Lackierer-Handwerk, die im Ausbildungsbetrieb und bei deren Kunden, in der Berufsschule, aber auch in den überbetrieblichen Lehrwerkstätten der Kreishandwerkerschaft in Beckum erfolgt.
Die jungen Handwerkerinnen und Handwerker erfuhren, welche Rechte und Pflichten sie während ihrer Ausbildungszeit haben, wie die Gesellenprüfung am Ende der Ausbildung verläuft und welche weiteren Bildungsmöglichkeiten sich nach dem erfolgreichen Abschluss der Gesellenprüfung als Maler- und Lackierer anbieten. Die Auszubildenden erhielten von Jan Schumacher zudem wichtige Tipps für eine erfolgreiche Ausbildung und den Ratschlag, nicht nur darauf zu warten, dass Ausbilder und Lehrer ihnen etwas beibringen, sondern auch selbstständig zu lernen.
„Das Handwerk muss sich nicht nur den Herausforderungen des Fachkräftemangels stellen, sondern auch den Themen wie Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz“, so Lehrlingswart Jan Schumacher zu den angehenden Maler-Fachkräften. Umso mehr freut es ihn, dass sich so viele junge Leute für die Ausbildung im Maler- und Lackierer-Handwerk entschieden haben: „Die Auszubildenden sind die Zukunft für unser Handwerk und werden als angehende Profis einen wichtigen Teil in unserer Gesellschaft ihren Platz finden.“
Mit dem Ausblick, sich in drei Jahren zum Ausbildungsabschluss bei der Gesellenprüfung und der anschließenden Freisprechungsfeier wiederzusehen, verabschiedeten sich der Innungsvertreter bei den neuen Auszubildenden. Er bedankten sich auch bei der Fachlehrerin, Oberstudienrätin Anke Höwing-Otte vom Berufskolleg Beckum, für die Möglichkeit, alle neuen Azubis willkommen zu heißen.
